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10. Juni 2014

Meine IKEA-Tour: Störrische Einkaufswagen und zwei falsche Kommoden

Meine IKEA-Tour: Störrische Einkaufswagen und zwei falsche Kommoden

Hey meine Lieben,

Am Wochenende war ich bei IKEA. Mein Freund und ich sind vor kurzem umgezogen und man hat das Gefühl der Umzug hört nie auf. Da wir also noch einige kleinere Möbelstücke brauchten, gingen wir Freitagabend nach Feierabend zu IKEA. Zuerst dachte ich: „Das wird nie was. Wir werden erst um 18 Uhr dort sein und IKEA macht um 20 Uhr zu. Das reicht niemals!“ Als wir dann aber ankamen und sahen, dass IKEA freitags bis 22 Uhr offen hat, war ich erst einmal erleichtert und die Einkaufstour konnte beruhigt starten.

Wir tranken noch kurz ein Becher kalte Cola – man weiß ja schließlich nie wie lange so etwas dauert und wann man wieder etwas zu trinken bekommt 😉

Dann ging es aber wirklich los! Wir starteten und liefen wahrscheinlich den ganz normalen Rundgang. Genau kann ich das allerdings nicht sagen, denn ich verliere immer schnell die Orientierung und mein Freund muss dann ans Steuer.

Vorbildlich nahm ich mir einen IKEA-Bleistift und einen Notizzettel aus dem Kästchen, um alles, was wir uns aussuchen zu notieren, um es dann später richtig abzuholen. Das war zumindest der Plan! So macht man das, habe ich gehört.

Wir machten die einzelnen Abteile eigentlich auch ziemlich schnell durch, denn wir wussten, dass wir nur ein paar kleine Hängeregale und Kommoden suchen. So steuerten wir also auf diese Sachen direkt zu, natürlich nicht ohne auch ein bisschen herumzustöbern – das gehört einfach dazu. Relativ schnell hatten wir uns dann auch für ein paar Regale und zwei Kommoden geeinigt. Ich hatte selbstverständlich alles genau auf meinem Notizzettel notiert! Und nachdem wir in der Dekoabteilung noch ein paar Kleinigkeiten und Großigkeiten eingepackt hatten, ging es auch schon zum gefürchteten Lager!

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Ich dachte: „Wir werden da niemals etwas finden!“ Doch so kompliziert wie es anfangs aussah, war es gar nicht! Wir fanden die Regale und Fächer, in der unsere gewünschten Stücke gelagert waren, sehr schnell. Packten uns die ausgesuchten Stücke, nachdem wir natürlich immer genau nach dem Regal, dem Fach und der Artiklenummer geschaut hatten, und luden sie auf unseren wunderbaren Einkaufswagen. Auf dessen tolle Bewegungsart ich gleich noch einmal zu sprechen kommen werde;)

Bepackt mit unseren Eroberungen liefen mein Freund und ich zur Kasse. Indess hatten wir übrigens schon zwei Einkaufswagen, das heißt, die Fortbewegung war schon deutlich eingeschränkt…

Nachdem wir irgendwie alles auf das Band gelegt hatten, alles wieder in den Wagen gepackt hatten und bezahlt hatten, waren wir kurz froh. Dann allerdings wich die Freude sofort wieder, denn schnell wurde klar: Wir müssen beide Wagen nun zum Auto (das gefühlte 2 km vom Eingang entfernt stand) schaffen. Der Weg dorthin war hart. Es ging bergab und eigentlich ist das sonst beim Schleppen und Transportieren etwas, das man gerne hört, doch mit den vollbeladenen IKEA-Einkaufswagen möchtest du nicht bergab gehen! Nein!

Die IKEA-Einkaufswagen haben nämlich irgendwie den Drang immer zu einer Seite zu drehen. Das heißt, du musst die ganze Zeit mit aller Kraft dagegenhalten. Und das dann auch noch, wenn es steil bergab geht! Mein Gott, war ich froh als ich endlich am Auto ankam!

Nun wartete aber die nächste Aufgabe auf uns: Den ganzen Krempel in ein Auto zu bekommen! Ich war wirklich der Meinung, das passt da alles im Leben nicht in dieses Auto! „Hallo! Das sind drei Regale, zwei große Kommoden und eine ordentliche Menge an Deko und anderem Kram!“ (Irgendwie hatte ich sowieso das Gefühl, dass wir die Einzigen waren, die so viel gekauft hatten)

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Mein Freund war sich aber von Anfang an sicher: „Das passt alles ins Auto! Kein Problem!“

Er sollte zum Glück Recht behalten. Fragt mich nicht wie, aber es passte alles wirklich einwandfrei ins Auto.

Wir fuhren also glücklich, erleichtert und hungrig nach Hause.

Glücklich waren wir allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt, als wir die Kommoden zu Hause aufgebaut hatten und bemerkten, dass wir die falschen Kommoden eingepackt hatten…-.-

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