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Familie & Kinder

4. April 2022

Mein Familienkompass

Mein Familienkompass

Mein Familienkompass: Das Standardwerk für Eltern, die ihre Kinder liebevoll erziehen und trotzdem ihre eigenen Bedürfnisse leben wollen.

Kinder zu erziehen kann eine entmutigende Aufgabe sein. Eltern müssen sich nicht nur um die Ernährung, Kleidung und Pflege ihrer Kinder kümmern, sondern auch darum, wie sie ihre Kinder liebevoll erziehen und gleichzeitig ihre eigenen Bedürfnisse erfüllen können. Nora Imlau hat ihr Buch „Mein Familienkompass“ allen Eltern gewidmet, um sie dabei zu unterstzützen, solche Dilemmas mit Anmut zu meistern.

Wie wichtig es ist, eine Atmosphäre des Vertrauens innerhalb der Familie zu schaffen, betont Nora Imlau ausführlich in ihrem Buch und regt dabei an, für dein Kind da zu sein und dafür zu sorgen, dass es sich unterstützt fühlt, besonders in schwierigen oder stressigen Zeiten. Das bedeutet, dass du deinem Kind aufmerksam zuhörst und ihm bei Bedarf angemessene Hilfestellungen gibst. Es ist auch wichtig, Grenzen zu setzen und deinen Kindern Zeit zu geben, selbstständig zu denken; das stärkt das Selbstvertrauen und fördert das kritische Denken.

Neben der Rolle der Erziehungsstile für die Entwicklung erfolgreicher Beziehungen zwischen Eltern und Kindern ein, argumentiert auch, dass autoritäre Erziehungsstile (d.h. solche, die sich durch strenge Regeln und hohe Erwartungen auszeichnen) schädlich sein können, da sie die eigenständige Entscheidungsfähigkeit der Kinder einschränken und das Vertrauen zwischen Eltern und Kind untergraben. Andererseits können permissive Erziehungsstile (d.h. solche, die sich durch wenige Disziplinierungsstrategien auszeichnen) zu Verwirrung und Unsicherheit bei den Kindern führen, wenn es darum geht, zu verstehen, was von ihnen in Bezug auf ihr Verhalten erwartet wird. Das ideale Gleichgewicht liegt irgendwo zwischen diesen beiden Extremen: Es ist wichtig, dass Eltern für Struktur sorgen, gleichzeitig aber auch die individuellen Bedürfnisse ihrer Kinder anerkennen und ihnen, wenn nötig, Autonomie gewähren.

Als Nächstes geht es um die Kommunikation innerhalb der Familie. Imlau betont, dass ein offener Dialog für eine starke Beziehung zwischen Eltern und Kindern gleichermaßen wichtig ist. Sie ermutigt Familien dazu, nicht nur regelmäßig zu reden, sondern auch zuzuhören – durch aktives Zuhören fühlen sich alle Beteiligten gehört, was dazu führt, dass sich sowohl Erwachsene als auch Kinder innerhalb der Familie nicht isoliert oder ausgegrenzt fühlen. Schließlich geht Imlau auf Problemlösungsmethoden ein – welche Ansätze sind am effektivsten, wenn es zu Unstimmigkeiten kommt? Welche Strategien können eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass die Perspektive aller Beteiligten berücksichtigt wird? Anhand von Beispielen aus ihrer langjährigen Arbeit als klinische Psychologin mit Familien zeigt Imlau, wie verschiedene Strategien (z. B. gemeinsames Brainstorming oder schrittweises Aufschlüsseln von Problemen) eine gesunde Kommunikation fördern und positive Verhaltensweisen unter den Familienmitgliedern unabhängig von ihrem Alter verstärken können.

Mein Familienkompass ist eine unverzichtbare Lektüre für alle Eltern, die sich praktische Ratschläge wünschen, wie sie ein Umfeld schaffen können, in dem die Bedürfnisse aller erfüllt werden und gleichzeitig die Harmonie im Haus gewahrt bleibt – ein unschätzbarer Ratgeber für Paare, die Eltern werden wollen, oder Alleinerziehende, die mit mehreren Rollen gleichzeitig jonglieren müssen! Mit klaren Anweisungen, die auf Imlaus umfangreicher Erfahrung in der Arbeit mit Familien aus allen Kulturkreisen beruhen, erhalten die Leserinnen und Leser einen unschätzbaren Einblick in eine der größten Herausforderungen des Lebens: glückliche, gesunde Kinder großzuziehen, die mit dem Gefühl aufwachsen, sich selbst sicher zu fühlen und auf ihre Fähigkeit zu vertrauen, jetzt und später im Leben gute Entscheidungen zu treffen!

Nora Imlau ist praktizierende Psychotherapeutin mit den Schwerpunkten Paartherapie und Familientherapie. Seit 2017 hilft sie Einzelpersonen und Familien, problematische Muster zu erkennen und aufzulösen. Sie hat einen Master-Abschluss der LMU München und ist in kognitiver Verhaltenstherapie (CBT) ausgebildet. Neben ihrer Arbeit in der Privatpraxis arbeitet sie seit 2019 eng mit Organisationen und Institutionen zusammen, die sich auf systemische Ansätze in der psychischen Gesundheitsversorgung und im Bildungssystem konzentrieren. Ihr Buch „Mein Familienkompass“ basiert auf ihrer langjährigen Erfahrung in der Paarberatung und Elterndynamik in verschiedenen soziokulturellen Kontexten

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