2018 läuft nun schon eine Weile und ein bisschen was hat sich bei mir geändert. Ein bisschen was soll sich noch ändern.
Das hier soll jetzt aber kein herkömmlicher „Meine Vorsätze fürs neue Jahr“-Beitrag werden. Denn ich möchte meine Vorhaben für das neue Jahr nicht unbedingt Vorsätze nennen oder mir sie als diese streng auferlegen. Alle meine gewünschten Änderungen oder Vorhaben sollen mehr in meinem Kopf passieren. Ich möchte mir einige Dinge verinnerlichen, sie innerlich festigen, um sie anschließend auch so umsetzen zu können, wie ich mir das vorstelle.
Ich habe also keine Vorsätze wie mehr Sport machen, gesünder essen oder weniger Alkohol trinken. Mit diesen Dingen bin ich einigermaßen zufrieden. Ich muss sie mir nicht vornehmen, denn ich weiß, diese Dinge packe ich sowieso schon an. Außerdem gehe ich was Sachen wie Sport und gesundes Essen angeht schon einen guten Weg, von daher gibt es daran für mich im Moment nichts zu ändern. Ok, etwas weniger Alkohol wäre an manchen Abenden besser. Das nehme ich mir dann doch ein bisschen für 2018 oder überhaupt für die Zukunft vor.
Jetzt aber zu dem, was ich in 2018 wirklich (an mir) ändere und was viel mehr in meinem Kopf passiert und noch passieren soll.
Was ich im neuen Jahr (an mir) ändere
Ich habe mir einige Dinge für das Jahr 2018 und generell für die Zukunft vorgenommen. Ich möchte einiges an mir ändern und verbessern. Das gilt sowohl für mein „normales“ als auch für mein Blogger-Leben. Klar, wenn ich etwas an mir ändere, dann ändert sich da automatisch auch etwas auf meinem Blog, viel mehr in den Texten auf meinem Lifestyle Blog.
Was genau möchte oder werde ich an mir in 2018 ändern? Ich habe euch meine Änderungswünsche aufgeschrieben und dazu erklärt, was ich genau meine und wie ich das umsetzen möchte. Vielleicht kann ich den ein oder anderen von euch ja inspirieren, auch etwas in die Richtung oder ähnliche Dinge (an euch) zu ändern. Wichtig ist: Ihr sollt euch nicht von eurem Wesen her verändern. Auch ich möchte so bleiben wie ich bin. Aber so ein, zwei Dinge zu ändern heißt auch nicht gleich sich komplett zu verändern. Alles soll viel mehr das schon vorhandene ICH verbessern und alles soll dazu gut sein, sich selbst besser zu fühlen und es sich selbst gut gehen zu lassen. Also, hier nun, was ich im neuen Jahr (an mir) ändere:
Ich werde dankbarer sein
Nicht, dass ich nicht dankbar bin für die Dinge, die ich in meinem Leben habe. Ich bin dankbar. Bei mir geht’s eher darum, dankbar für die ganz kleinen Dinge im Leben zu sein bzw. sich diese Dankbarkeit ins Gedächtnis zu rufen. Und das einmal am Tag. Also habe ich mir ein sogenanntes Dankbarkeitsbuch angelegt. Dazu habe ich einfach ein schönes Notizbuch genommen. Jeden Abend (außer ich vergesse es mal oder bin nicht zuhause und habe das Buch nicht mit) schreibe ich dort 3 Dinge rein, die an diesem Tag geschehen sind und für die ich dankbar bin. Außerdem schreibe ich noch 3 weitere Dinge auf, die zwar erst in der Zukunft geschehen sollen, für die ich aber auch dankbar bin. Klingt etwas komisch, ist es auch, soll aber helfen. Der Sinn: Zum einen möchte ich mir die kleinen schönen Dinge, die täglich passieren, bewusster machen. Und zum anderen möchte ich es schaffen, positiver zu werden und so mein Leben positiver und damit erfolgreicher zu gestalten. Das soll folgendermaßen funktionieren. Wenn ich schon mal dankbar für 3 Dinge bin, die erst in naher Zukunft geschehen sollen und ich das jeden Abend wiederhole, soll das sozusagen mein Gehirn etwas austricksen und es für mich so positiv darstellen, dass es am Ende dann auch genauso passiert, wie ich mir das wünsche. Versteht ihr, wie ich das meine? Ich hoffe, das war jetzt nicht allzu komisch erklärt. Die Idee ist mir übrigens nicht einfach so gekommen. Ich habe diese Idee von Luise vom Blog http://kleinstadtcarrie.net und fand sie so sinnvoll und inspirierend, dass ich das auch machen wollte. Danke liebe Luise! Und nun tu ich es. Mal schauen, wie lange. Mal schauen, ob es mir was bringt und wohin es mich führt. Erstmal bleib ich dran.
Ich werde echter sein
Die Aussage soll nicht bedeuten, dass ich im echten Leben sowie hier auf dem Lifestyle Blog nicht echt und authentisch bin. Dennoch denke ich, könnte ich bestimmt noch ein wenig echter und authentischer sein oder rüberkommen. Ich bin wie ich bin und auch auf Maikikii gehe ich auf die Themen ein, die mich selbst interessieren, veröffentliche ich nur Kooperationen, hinter denen ich stehe und die zu mir passen und ich gestalte einfach alles so wie es mir am besten gefällt. Manchmal habe ich aber das Gefühl ich könnte noch ein wenig authentischer sein. Zum Beispiel mit meiner Sprache bzw. meinem Schreibstil. Ich habe mich schon ab und zu dabei erwischt, wie ich Wörter benutzt habe, die ich so im echten Leben, wenn ich mit jemandem spreche, gar nicht benutzen würde. Ich wollte eben etwas hochdeutscher klingen. Vielleicht ist es nur eine Kleinigkeit, aber ich möchte mehr so schreiben wie ich spreche. Das heißt jetzt nicht, dass ich meinen Dialekt hier voll auslebe, das wäre wirklich zu anstrengend. Zu anstrengend zu schreiben und zu anstrengend zu lesen. Und ich habe ja auch noch nie genauso geschrieben wie ich spreche. Aber das ein oder andere Wort, das nicht so hochdeutsch klingt, wird ab jetzt schon mal dabei sein. Und auch werde ich versuchen, nur noch Wörter zu schreiben, die ich auch beim Sprechen nutze. Was die Inhalte auf meinem Blog angeht, bleibe ich genauso authentisch wie bisher. Ich nehme nur das an und schreibe nur über das, was mir absolut zusagt. Da könnt ihr euch drauf verlassen!
Es geht bei diesem Punkt aber nicht nur um den Schreibstil auf meinem Blog. Es geht auch um mich als Mensch. Ich möchte auch im echten Leben noch ein wenig echter und authentischer sein. Wie? Nun, in dem Fall soll das heißen, dass ich mich weniger mit anderen Menschen vergleichen möchte und versuchen möchte, so zu sein, wie ich bin, meine Dinge im Leben zu verfolgen, egal, was andere davon halten. Mehr ICH sein und weniger wie andere. Das ist ehrlich gesagt manchmal gar nicht so einfach. Ich vergleiche mich leider sehr oft mit anderen und werde dann schnell traurig und depressiv, weil ich vielleicht noch nicht so viel erreicht habe oder nicht so viel verdiene. Das soll definitiv aufhören. In Zukunft möchte ich mich auf meine Ziele und auf mein Leben konzentrieren und es so gestalten, wie ich mir das vorstelle. Und andere sollen ihr Leben so leben, wie sie das wollen. Punkt.
Ich werde nur auf MICH hören
Das soll natürlich nicht heißen, dass ich keine Ratschläge und Tipps mehr von anderen annehmen werde. Nein. Ich möchte einfach nur wieder mehr auf mich hören. Das heißt, ich werde auf meine Wünsche aber auch auf meine eigene Meinung hören und vertrauen und damit einfach genau das tun, was ich möchte. Klar, manchmal braucht man mal einen Rat und ab und zu sollte man auch Tipps von anderen annehmen, das macht das Leben leichter. Aber insgesamt sollte man auf sich hören und auch auf sich selbst vertrauen. Das soll also heißen, dass ich mich wieder mehr an meine Ziele, Träume und Wünsche erinnern und diese wieder mehr verfolgen möchte. Auch, wenn das heißt, einfach mal nicht nach links und rechts zu gucken und auch mal egoistisch zu sein. Ich finde, das ist völlig in Ordnung. Und ich habe das viel zu lange nicht gemacht.
Ich werde gelassener sein
Eine letzte Sache, die ich in 2018 an mir ändern und die ich euch verraten möchte, ist folgende: Ich möchte mich weniger stressen lassen, von anderen und von mir selbst und so gelassener und positiver werden. Das ist für mich wirklich total wichtig. Denn viel zu oft lasse ich mich wegen irgendwas oder irgendjemandem übel stressen. Ich rege mich viel zu oft über unnötige Dinge auf, das auch noch viel zu schnell und kriege mich dann nur langsam und mit viel Mühe wieder ein. Das kann nicht sein. Es ist zwar nicht mehr so schlimm wie früher – ich habe schon dran gearbeitet – aber es ist eben auch noch nicht so, wie ich es haben will. Und deshalb möchte ich das in diesem Jahr angehen. Ich werde versuchen, mich nicht mehr so arg über gewisse Dinge oder Menschen und vor allem mich nicht immer gleich aufzuregen. Ich werde versuchen, erstmal durchzuatmen und Dinge nicht auf Anhieb so schlimm zu sehen. Ich werde versuchen, ruhig zu bleiben und eine Lösung für ein Problem zu finden oder eine Person einfach zu ignorieren anstatt mich über die Sache oder die Person aufzuregen. Ich weiß, es wird alles andere als einfach werden. Trotzdem werde ich es versuchen. Und was daraus wird? We will see.
Das sind die Dinge, die ich 2018 (an mir) ändern möchte. Habt ihr auch das ein oder andere Vorhaben oder die ein oder andere Änderung, die ihr für das Jahr oder generell für die Zukunft geplant habt? Dann lasst es mich doch gerne in den Kommentaren wissen. Ich freue mich über jede neue Anregung und bin einfach gespannt, was ihr so (an euch) ändern möchtet oder ob ihr vielleicht auch schon völlig zufrieden (mit euch) seid. Danke!
Kommentare
Liebe Maike, dieses Mal werd ich mich zur Abwechslung mal ganz kurz halten ð Ich mußte eben schmunzeln als ich deinen Beitrag las, denn ich hab vor einigen Tage angefangen den Podcast von Michael Kurth, viele werden Ihn wahrscheinlich wie auch ich unter dem Pseudonym "Curse" kennen, zu hören. Darin erzählt er auch von einem Dankbarkeits Büchle, in das man 3 Dinge eintragen soll für das man dankbar ist etc.. Musst dir wenn du mal so ne lustlose Phase hast, oder einfach so wenn du Zeit findest, anhören. Ich finde er erzählt einfach so angenehm, und dann noch seine Stimmfarbe ð aber ich bin ja so oder so schon lange Fan von Ihm ð daher bin ich da vielleicht nicht ganz neutral. Hier ein Link dazu: https://youtu.be/VCjP58y1mpA #001 - Hinter der Formel OOOO+X verbergen sich 5 einfache Dinge und Prinzipien, die helfen können, den Alltag positiver und aufmerksamer auszurichten. Lieben Gruß aus HN nach HN ð Thomas
Lieber Thomas, Vielen lieben Dank für dein Feedback und deinen Tipp mit dem Podcast von Michael Kurth! Ich werde da bestimmt mal reinhören! Hört sich ziemlich interessant an. Und irgendwas dazu lernen kann man ja immer ;) Danke und liebe Grüße :)