Gesundheit & Wohlfühlen
5. Mai 2021
Das verlassene Kind
„Das verlassene Kind“ – die Angst vor dem Verlassenwerden
In seinem Buch „Das verlassene Kind“ bietet Daniel Dufour neue Denkansätze durch differenzierte Fallbeispiele und revolutionäre Methoden.
Viele Menschen haben Angst davor, sich irgendwann allein wiederzufinden – im Stich gelassen von ihren Lebenspartnern, ihrer Familie, ihren Freunden. Sie tun sich schwer, Bindungen aufzubauen, torpedieren bestehende Beziehungen und zeigen oftmals Symptome wie Beklemmungen, Panikattacken, körperliche Beschwerden, Suchtverhalten usw. In zahlreichen Fällen steht die übermächtige Angst vor dem Verlassenwerden in Zusammenhang mit frühkindlichen Erfahrungen: Oft wurde eine Person als Kind oder sogar schon als Säugling „verlassen“, fühlte sich im Stich gelassen, vernachlässigt, nicht geliebt – und in der Folge auch gar nicht mehr wert, geliebt zu werden.
Wie ist eine Heilung möglich?
Es ist ein unschätzbares Buch, das all jenen Trost und Orientierung bietet, die mit der Angst vor dem Verlassenwerden und Alleinsein zu kämpfen haben. Von Anfang an macht Dr. Dufour deutlich, dass man diese seelischen Wunden erst einmal anerkennen muss, um sie zu verstehen und zu heilen. Er benennt Verhaltensmuster, die sich oft als Folge des „Verlassenwerdens“ in der Kindheit manifestieren, darunter Angstzustände, Panikattacken, körperliche Krankheiten und Suchtverhalten. Dr. Dufour vertritt die Ansicht, dass nur durch das Erkennen dieser Muster und ihrer Ursachen eine echte Heilung möglich ist.
Die „OGE“-Methode
In seinem Buch schildert Dr. Dufour anhand persönlicher Anekdoten, wie er sich ein Gefühl der Erfüllung jenseits materieller Wünsche gefunden hat. Er ermutigt uns, unsere eigenen selbstzerstörerischen Muster zu erforschen, um uns aus den Fesseln zu befreien, die wir selbst geschaffen haben. Mit diesem Ansatz fordert er uns auf, in sich selbst nach emotionaler Heilung zu suchen – anstatt bei anderen nach äußerer Bestätigung und Liebe zu suchen.
Sich von tief sitzenden Wunden zu erholen braucht Zeit und Hilfe. Deshalb rät Dr. Dufour uns unseren EGO zu überwinden und es umzukehren. So entsteht die „OGE“-Methode. Dieser Ansatz hilft den Betroffenen, ihre unterdrückten Gefühle zu erkennen, sich mit dem inneren Selbst vertraut zu machen und zu heilen.
Selbstliebe und Akzeptanz
„Das verlassene Kind“ bietet eine Fülle an Wissen sowie praktische Strategien und Techniken, um sich der Angst vor dem Verlassenwerden zu stellen und dabei gleichzeitig ein Gefühl der Selbstliebe und Akzeptanz zu bewahren. Es ist ein umfassender Leitfaden, mit dem jeder lernen kann, wie er seine Wunden heilen kann, die durch Verlassenheit oder Vernachlässigung in der frühen Kindheit entstanden sind.
Resenzionen
„Viele Leser werden sich in den zahlreichen anschaulichen Fallbeispielen Dufours wiederfinden und ihre eigene Lebensgeschichte mit anderen Augen betrachten.“ –Newsage 4/2012
„Ein sehr aufschlussreiches Buch, dass ich jedem empfehlen kann, der bereit ist an sich selbst zu arbeiten um zu einem erfüllteren Leben zu kommen!“ — Amazonkunde“
„Der Autor hat mich überzeugt und ich bewundere seinen Mut und seine Offenheit seinen Kollegen „in Weiß“ gegenüber.“ — Amazonkunde
Informationen über den Autor
Dr. Daniel Dufour ist seit 1998 Leiter der Vitamed-Klinik in Genf und hat sich auf die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) zur Behandlung von Angstzuständen und Depressionen spezialisiert. Er hat auch als Chirurg in Entwicklungsländern gearbeitet und war Abgesandter für das Rote Kreuz in Kriegsgebieten.
Seit 1997 ist er aktiv an der Forschung im Bereich der CBT beteiligt. Er hat mehrere Arbeiten veröffentlicht, in denen er die Wirksamkeit der CBT bei der Behandlung von Patienten mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD), bipolarer Störung (BD) und schwerer Depression (MDD) untersucht hat. Er tritt regelmäßig als Ausbilder und Referent bei OGE-Seminaren in Europa und Kanada auf.
Aufgrund seiner Erfahrungen sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis ist er besonders qualifiziert, Menschen mit Verlassenheitsängsten zu helfen, indem er ihnen hilft, ihre vergangenen Erfahrungen auf eine neue Art und Weise zu verstehen, die es ihnen schließlich ermöglicht, eine gesündere Zukunft für sich selbst zu schaffen.
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