Spiritualität
8. März 2011
Ho’oponopono
„Ho’oponopono“ ist ein altes hawaiianisches Vergebungsritual, das seit Jahrhunderten von den Menschen auf Hawaii praktiziert wird. Es basiert auf dem Glauben, dass alles auf der Welt eins ist und dass unsere Handlungen Auswirkungen auf das Ganze haben. Mit diesem Verständnis betont „Ho’oponopono“ zuerst die Heilung der inneren Resonanz, bevor versucht wird, äußere Bedingungen zu verändern. Ulrich Emil Duprée hat kürzlich ein Buch über diese Praxis mit dem Titel „Ho’oponopono und Klopfen“ veröffentlicht.
In diesem Buch erkundet Duprée das Konzept von Ho’oponopono und erklärt, wie es als Werkzeug für die persönliche Transformation genutzt werden kann. Zunächst stellt er die vier Kernschritte von Ho’oponopono vor: „Es tut mir leid, dass ich diese Tatsache mit meiner Resonanz geschaffen habe. Ich vergebe mir selbst. Ich liebe mich selbst. Ich liebe dich.“ Dann geht er auf die einzelnen Schritte ein und gibt Beispiele für erfolgreiche Ergebnisse, die Menschen beim Praktizieren des Rituals erlebt haben. Außerdem gibt er praktische Ratschläge, wie man das Ritual im Alltag anwenden kann.
In seinem Buch legt Duprée besonderen Wert darauf, schwierige Konzepte verständlich zu erklären und den Leserinnen und Lesern reichlich Gelegenheit zu geben, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Sein klarer Schreibstil macht es den Lesern leicht, seine Ideen zu verstehen und sie bei Bedarf auf ihr eigenes Leben anzuwenden. Dieser praktische Ansatz macht „Ho’oponopono“ zu einer großartigen Quelle für alle, die auf der Suche nach innerem Frieden und Harmonie mit anderen sind.
Ulrich Emil Duprée ist ein Autor und Lehrer, der in seiner Karriere viel mit hawaiianischen Kulturpraktiken gearbeitet hat. Er ist fest davon überzeugt, dass die authentischen Lehren der indigenen Kulturen heute genauso wie vor Jahrhunderten auf Hawaii Heilung und spirituelles Wachstum fördern können. Duprée lebt derzeit in Berlin, wo er Workshops zu hawaiianischen spirituellen Praktiken wie Ho’oi Poni gibt – eine Meditationsform, die Elemente von Ho’o poni po no enthält. Seine Arbeiten wurden in verschiedenen Publikationen wie The New Yorker, Harper’s Magazine und Outside Magazine veröffentlicht.
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